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Sony FE PZ 16-35mm F4 G

INHALT

Das Sony FE PZ 16-35mm F4 G ist ein hochwertiges Objektiv für spiegellose Vollformat-Kameras mit E-Mount Bajonett. Es bietet einen breiten Brennweitenbereich von 16-35mm, hohe Lichtstärke und eine gute Abbildungsqualität. Wenn du also auf der Suche nach einem Objektiv für Landschafts- und Architekturfotografie bist, könnte es eine ausgezeichnete Wahl für dich sein.

Sony FE PZ 16-35mm F4 G Vorteile

  1. Breiter Brennweitenbereich: Das Sony FE PZ 16-35mm F4 G ist ideal für Landschafts- und Architekturfotografie, da es einen breiten Brennweitenbereich von 16-35mm bietet. Mit diesem Objektiv kannst du sowohl weitwinklige Aufnahmen als auch solche mit geringerem Weitwinkel machen.
  2. Hohe Lichtstärke: Mit einer maximalen Lichtstärke von F4 ist das Sony FE PZ 16-35mm F4 G auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut zu gebrauchen. Du kannst damit auch bei wenig Licht noch scharfe Aufnahmen machen.
  3. Gute Abbildungsqualität: Das Sony FE PZ 16-35mm F4 G liefert gestochen scharfe Bilder mit kontrastreichen Farben. Die Abbildungsqualität ist auch bei Offenblende sehr gut.
  4. Robustes Gehäuse: Das Sony FE PZ 16-35mm F4 G ist robust und langlebig. Es hat ein wetterfestes Gehäuse, das vor Staub und Feuchtigkeit geschützt ist.
  5. G-Master Serie: Das Sony FE PZ 16-35mm F4 G gehört zur G-Master Serie von Sony, was bedeutet, dass es hochwertige Optiken und eine hervorragende Abbildungsqualität hat.

Sony FE PZ 16-35mm F4 G Nachteile

  1. Preis: Das Sony FE PZ 16-35mm F4 G ist relativ teuer im Vergleich zu anderen Objektiven in dieser Brennweite. Wenn du auf ein begrenztes Budget angewiesen bist, könnte es für dich möglicherweise nicht die beste Wahl sein.
  2. Gewicht und Größe: Das Sony FE PZ 16-35mm F4 G ist im Vergleich zu manchen anderen Objektiven recht groß und schwer. Wenn du viel unterwegs bist und ein möglichst leichtes Objektiv bevorzugst, könnte es für dich nicht die beste Wahl sein.

Technische Details des Sony FE PZ 16-35mm F4 G:

  • Brennweite: 16-35mm
  • Lichtstärke: F4
  • Filtergröße: 77mm
  • Mindestfokusabstand: 0,28m
  • Anzahl der Linsen/Gruppen: 16/12
  • Durchmesser x Länge (mm): 87,6 x 123,2
  • Gewicht: 665g

Besonderheiten:

  • G-Master Serie: Hohe Qualität und außergewöhnliche Abbildungsleistung
  • Fluorbeschichtung: Verringert Schlieren und Ghosting
  • Wetterfest: Schützt vor Staub, Spritzwasser und Feuchtigkeit
  • Naheinstellgrenze: Ermöglicht Aufnahmen mit geringem Abstand von Motiven
  • Power-Zoom-Funktion: Ermöglicht präzise Steuerung der Brennweite per Hebel oder Knopfdruck
  • XD (eXtra-low Dispersion) Linse: Verringert Verzerrungen und chromatische Aberrationen
  • Nano AR Coating: Verringert Reflexionen und verbessert Kontrast und Schärfe

Allgemeines

Insgesamt betrachtet ist das Sony FE PZ 16-35mm F4 G ein hervorragendes Objektiv für Landschafts- und Architekturfotografen. Es bietet einen breiten Brennweitenbereich, hohe Lichtstärke und gute Abbildungsqualität. Wenn du das nötige Budget hast und auf der Suche nach einem robusten und zuverlässigen Objektiv für deine Vollformatkamera bist, könnte das Sony FE PZ 16-35mm F4 G genau das Richtige für dich sein. Es gehört zur G-Master Serie von Sony und bietet hochwertige Optiken und hervorragende Abbildungsqualität. Allerdings ist es auch relativ teuer und könnte für manche Fotografen möglicherweise zu groß und schwer sein. Wenn du dir unsicher bist, ob es das richtige Objektiv für dich ist, empfehle ich dir, dir Testberichte und Bewertungen von anderen Fotografen anzusehen und auch andere Optionen in Betracht zu ziehen. Es ist wichtig, dass du das Objektiv wählst, das am besten zu deinen Bedürfnissen und Vorlieben passt.

Das Sony FE PZ 16-35mm f4G unter der Lupe

Das Sony FE PZ 16-35mm f4G ist ein Ultraweitwinkel-Zoom für das spiegellose Vollformat-E-Mount-System von Sony. Das im März 2022 auf den Markt gebrachte PZ steht für “Power Zoom” und verwendet Motoren, um den Zoom gleichmäßig und mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu betreiben, und auf Wunsch auch ferngesteuert.

Es ist außerdem kompakt, leicht, wetterfest und verfügt über die von Sony gewohnte Fülle an Bedienelementen, einschließlich eines abnehmbaren Blendenrings. Interessanterweise gibt es jedoch keine optische Stabilisierung, so dass das Objektiv auf den IBIS der Alpha-Gehäuse angewiesen ist, um etwaige Wackler auszugleichen. Sony hat mir das Objektiv zum Testen zur Verfügung gestellt, und im folgenden Video zeige ich Ihnen, was es alles kann, und vor allem, wie der Powerzoom in der Praxis funktioniert. Wenn Sie lieber die schriftlichen Highlights lesen oder sich einige Beispielbilder ansehen möchten, scrollen Sie weiter!

Das PZ 16-35 ist bereits das vierte Objektiv von Sony, das in dieser beliebten Reihe eingesetzt wird. Natürlich gibt es das f2.8 G Master von 2017, das 2.200 $ kostet, und das f4 ZA von 2014, das 1.350 $ kostet, aber auch das T3.1, ein spezielles Kinoobjektiv mit einem abnehmbaren Servo-Zoom, das 5500 $ kostet.

Für diesen Test werde ich das PZ f4G auf der linken Seite direkt mit dem f4 ZA OSS auf der rechten Seite vergleichen, einer Zusammenarbeit mit Zeiss, die zwar siebeneinhalb Jahre älter ist, aber immer noch im Handel erhältlich ist und den gleichen Bereich, die gleiche Blende und auch den gleichen Preis hat.

Wenn Sie die beiden Objektive nebeneinander sehen, werden Sie feststellen, dass beide einen ähnlichen Durchmesser und das gleiche 72-mm-Filtergewinde haben, aber das neue PZ ist 10 mm kürzer, und wenn Sie es in die Hand nehmen, werden Sie einen deutlichen Gewichtsunterschied feststellen: nur 353 g für das neue PZ gegenüber 518 g für das alte ZA.

Diese 165 g Ersparnis mögen nicht viel klingen, aber ich habe es wirklich bemerkt, wenn ich den ganzen Tag mit dem Objektiv am Körper herumlief, was es zu einem idealen Reise- oder Wanderbegleiter macht. Und wenn Sie es an einem Gimbal oder einer Drohne montieren, ist jede Gewichtseinsparung von Vorteil.

Das Geheimnis hinter der kompakten Größe und dem geringen Gewicht ist der Powerzoom selbst. Das Objektiv kommt ohne mechanische Steuerung aus und nutzt zwei separate optische Gruppen, die durch vier Linearmotoren synchronisiert werden, um den Zoomvorgang durchzuführen. Diese wiederum ermöglichen einen kleineren Tubus, der beim Zoomen nicht ausfährt. Das ist eine interessante Lösung für ein Problem, von dem man gar nicht wusste, dass man es hat, aber es ermöglicht sicherlich kompaktere Objektivkonstruktionen mit den Vorteilen eines motorisierten Zooms.

Sony beschreibt das PZ-Objektiv auch als staub- und feuchtigkeitsbeständig, und im Gegensatz zum Zeiss-Modell gibt es eine Gummitülle an der Fassung.

Zu den Bedienelementen gehört ein Blendenring in der Nähe des Anschlusses, der in Drittelschritten zwischen f4 und f22 einrastet, aber für einen reibungslosen Betrieb mit einem Schalter auf der anderen Seite entrastet werden kann.

Daneben befinden sich ein AF/MF-Schalter, eine programmierbare Fokus-Halte-Taste und ein federbelasteter Hebel, eine der vielen Möglichkeiten zur Bedienung des Power-Zooms, zu dem gleich noch mehr zu sagen sein wird.

Dann gibt es noch den Zoomring selbst, gefolgt vom manuellen Fokussierring. Der Zoomring ist etwas gedämpfter als der lockerere Fokussierring, aber in der Praxis fühlen sie sich recht ähnlich an, da beide frei drehbar sind und keine harten Anschläge oder Markierungen aufweisen. Beachten Sie, dass das Zoomen intern erfolgt, ohne dass der Objektivtubus ausgefahren werden muss, so dass kein kardanischer Ausgleich erforderlich ist.

Da der Zoomring motorbetrieben ist, kann er bei einigen Kameras, wie hier bei der A7r IV, über ein Menü umgedreht werden, um seine Richtung zu konfigurieren. Der Fokussierring reagiert ebenfalls linear.

Sony liefert das PZ-Objektiv mit einer Streulichtblende, die sich auf- und abdrehen lässt und umkehrbar ist, wobei der Zoomring weiterhin zugänglich ist.

Zum Vergleich hier das Zeiss 16-35, das mit seinem längeren Tubus schon kräftiger aussieht. Im Gegensatz zum PZ-Objektiv hat das Zeiss keine Schalter, keine Tasten und auch keinen Blendenring, sondern nur einen traditionellen Zoomring, der den Tubus etwas verlängert und an beiden Enden harte Anschläge hat, sowie einen motorbetriebenen Fokussierring am Ende. Beide Ringe fühlten sich steifer an als die des PZ-Objektivs. Das Zeiss-Objektiv wird auch mit einer Gegenlichtblende geliefert, die bei meinem Exemplar jedoch fehlte.

Nun zu dem, was das PZ-Objektiv so ungewöhnlich macht: der Motorzoom. Sie sehen ihn hier in Aktion für ein Video, bei dem er mit der Wippe an der Seite des Objektivträgers stufenlos durch den optischen Bereich von 16 bis 35 mm zoomt.

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